Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ott, Margarete |
|---|---|
| Titel | Zwei- und Mehrsprachigkeit fördern. Zur Entwicklung von Sprachfähigkeiten. |
| Quelle | In: Nds : die Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft, 55 (2003) 7, S. 20-22 |
| Beigaben | Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0720-9673 |
| Schlagwörter | Sekundarbereich; Schüler; Sprachförderung; Mehrsprachigkeit; Bilingualismus; Ausländer; Deutschland |
| Abstract | PISA zeigte, dass die Lesekompetenzen der Schüler/innen an deutschen Schulen im Vergleich mit anderen Ländern kein hohes Niveau aufwiesen und schwächere Schüler/innen und solche mit nicht deutscher Erstsprache nicht genügend gefördert werden. Bei der Vergleichsstudie IGLU an den Grundschulen dagegen wurden bessere Resultate erzielt. Daraus lässt sich zunächst schließen, dass die angestrebte Homogenisierung im Sekundarbereich nicht zur Leistungssteigerung beiträgt: die Guten unter sich und die Schlechten unter sich = Alle werden besser, diese Rechnung geht nicht auf. Vielmehr scheint zuzutreffen: Vielfalt ist besser als Einfalt. Anhand von Ergebnissen empirischer Untersuchungen zeigt die Autorin, dass aus der Perspektive der Zweitsprachenlerner/innen, das deutsche dreigliedrige Schulsystem dazu beiträgt, dass individuelle Lern- und Leistungspotenziale nicht ausgeschöpft werden. (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2005_(CD) |
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