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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Mikrobiologe Alexander S. Kekule ist als Experte bei den Medien gefragt. Mit seinen Kolumnen über Wissenschaft und Gesellschaft macht er Spaziergänge jenseits der Grenzen seines Fachgebietes. Doch an seiner eigenen Universität stößt er an Grenzen. Der Vorstand der Klinik macht ihm seit Monaten Schwierigkeiten. Es geht um spezielle Sicherheitslabore, die Kekule bei seiner Berufung 1998 vom damaligen Kanzler für sein Institut versprochen wurden, die er aber noch nicht erhalten hat. Stattdessen sollten seine Ersatzlabore im März zwangsgeräumt werden, weil er nicht so mitspielte, wie es der Klinikvorstand wollte. Zudem wurde an seinem Lehrstuhl gesägt. "Man kann pathogene Erreger nicht auf dem Schreibtisch diagnostizieren", moniert er, "ein Virologe ohne S 3-Labor ist wie eine Astronom ohne Fernrohr". Der Prodekan für Forschung, Prof. Dr. Thomas Braun, erwidert: "Institute, die am meisten Drittmittel einwerben und viel publizieren, bekommen von uns die meiste Unterstützung. Herrn Kekules Institut gehört nicht dazu". Doch ohne S 3-Labore kann Kekule nicht danach forschen, wofür er gern Drittmittel beantragen würde. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Stephan, Hans-Christoph: Blicke über den Zaun. 2003.
2818143
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