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Autor/inAllert, Tilman
TitelDie Straße als Bühne.
Inszenierungswünsche und Inszenierungsorte in der Adoleszenz.
Gefälligkeitsübersetzung: The street as a stage : staging wishes and staging locations during adolescence.
QuelleAus: Müller, Siegfried (Hrsg.); Peter, Hilmar (Hrsg.): Kinderkriminalität. Empirische Befunde, öffentliche Wahrnehmung, Lösungsvorschläge. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 161-179Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2030-3
SchlagwörterSelbstdarstellung; Adoleszenz; Medien; Motivation; Straße; Kriminalität; Skandal; Freizeit; Berichterstattung; Generationenverhältnis; Konferenzschrift; Risiko; Akteur; Jugendlicher
AbstractUm die Ursachen für die Jugenddelinquenz zu klären, wird die "Motivationsschichtung" dieser durch zwei verschiedene Aspekte betrachetet: die Adoleszenz und die Straße als Ort der Selbstdarstellung (Handlungsmöglichkeiten für Jugendliche). Der Motivationskomplex "Adoleszenz" wird durch die Analyse der Risikobereitschaft und die Betrachtung des Generationskonfliktes präzisiert. Es werden drei verschiedene Formen der Risikobereitschaft und -verarbeitung unterschieden: (1) Freizeitparkbesuch (Achterbahn); (2) ästhetische Sublimierung des Risikos (künstlerisches Handeln) und (3) Risiko als Habitus (Auto-crashing). Beim Generationskonflikt werden zwei verschiedene Anteile betrachtet: (1) Selbstdarstellung und (2) Wertekonflikte. Zwei Gruppen werden typische Sozialisationsfehler bei der Sozialisation von Jugendlichen zugeordnet: In einigen anomischen Familienbeziehungen entsteht bei Jugendlichen die Identitätsstruktur des Abenteurers (Ursachen: Über- oder Unterbetreuung). Durch die Vertreter pädagogischer Berufe treten dann Fehlentwicklungen bei Jugendlichen auf, wenn sie als Domestikationsobjekte betrachtet werden. Die Massenmedien spitzen die politische Diskussion um die Jugenddelinquenz häufig durch eine skandalorientierte Form der Berichterstattung zu. Die Qualifikationen des pädagogischen Personals muss verbessert werden. Es sollen langfristige Interventionsstrategien erfolgen, um sinnvoll auf die Authentizitätsbildung von Jugendlichen einwirken zu können. (pri).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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