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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das in den 70er Jahren eingefuehrte MIDI-System bedeutete eine Revolution in der Entwicklung der modernen Musiktechnologie. Es ermoeglichte eine enge Vernetzung von Computer und Musikinstrument, womit "einerseits der Computer die musikalischen Informationen, die vom Instrument gesendet werden, aufnehmen und verarbeiten kann, andererseits die vom Computer gespeicherten Musikdaten auf umgekehrtem Wege wieder zum Musikinstrument gelangen und so zum Klingen gebracht werden". Die Autoren setzen sich mit den zahlreichen Anwendungsmoeglichkeiten dieser Technik sowohl im musikpraktischen Bereich als auch bei der Vermittlung musiktheoretischer Kenntnisse auseinander und geben einen ueberblick ueber die mit den unterschiedlichen Programmen resp. Geraeten zu erzielenden Wirkungen. Sie nennen die wichtigsten Lernziele und Lernbereiche, die in der Unterrichtspraxis von Relevanz sind. Hierbei unterscheiden sie zwischen neuen Musiktechnologien als "Musikinstrument beim Musikmachen", als "Thema" (hierbei sollten auch soziokulturelle Fragestellungen eroertert werden), als "Medien" und als "Arbeitsmittel". Fuer jeden Bereich fuehren sie konkrete Beispiele an. Eine Betrachtung der sachlichen und personellen Schwierigkeiten, die dem Einsatz der neuen Musiktechnologien im Wege stehen, beschliesst den Artikel.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0027-4747
Enders, Bernd; Knolle, Niels: Der Computer im Musikraum. 1990.
2784194
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