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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchreyögg, Georg; Kliesch, Martina
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelRahmenbedingungen für die Entwicklung Organisationaler Kompetenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Outline conditions for the development of organizational competence.
QuelleBerlin (2003), 90 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheQUEM-Materialien. 48
BeigabenAbbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Soziales System; Begriffsbildung; Lernen; Lernprozess; Wissenstransfer; Lernmethode; Unternehmenskultur; Betriebswirtschaftslehre; Außerschulische Jugendbildung; Interpretation; Kooperationsform; Organisation; Organisationsstruktur; Selektion; Verfahren
AbstractIn ihrer Studie befassen sich die Autoren mit einem Schlüsselbegriff der modernen Betriebswirtschaftslehre, der so genannten Organisationalen Kompetenz. Dabei handelt es sich um eine Übertragung des Kompetenzkonstruktes auf soziale Systeme und entsprechend um die Kompetenz einer ganzen Organisation. Dem gemäß steht die Frage, wie Organisationale Kompetenz entwickelt werden kann bzw. welche Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle spielen, im Mittelpunkt des Interesses. Im ersten Kapitel wird die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Konstruktes 'Organisationale Kompetenz' genauer herausgearbeitet, wobei insbesondere die strategische Relevanz Organisationaler Kompetenz aufgezeigt wird. Im Anschluss daran wird im Überblick gezeigt, wie sich der Kompetenzbegriff aus Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen heute darstellt. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Konstrukt der Organisationalen Kompetenz trotz der vielfältigen Publikationen und Forschungsbeiträge bislang noch verhältnismäßig unscharf geblieben ist und dringend einer konzeptionellen Fundierung bedarf. Dementsprechend wird eine Konkretisierung der Merkmale und der eigentlichen 'Leistung' Organisationaler Kompetenz erarbeitet, um darauf aufbauend dann die Rahmenbedingungen für die Entwicklung Organisationaler Kompetenz zu klären. Das zweite Kapitel widmet sich vor diesem Hintergrund dem Aufriss einer Art 'Anatomie der Organisationalen Kompetenz'. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt die grundsätzlichen Voraussetzungen Organisationaler Kompetenz herausgearbeitet und Organisationale Kompetenz auf dieser Grundlage als eine komplexe systemische Selektions- und Verknüpfungsleistung konzipiert. In einem zweiten Schritt erfolgt auf der Basis verschiedener Kompetenzdimensionen die konzeptionelle Erschließung der Feinstruktur Organisationaler Kompetenz. Das Resultat von ist ein inhaltlich spezifiziertes, 3-dimensionales Konzept Organisationaler Kompetenz. Die komplexe systemische Selektions- und Verknüpfungsleistung wird aus dieser Perspektive immer auf der Basis von (1) Organisationalem Interpretationsvermögen, (2) Organisationalem Kooperationsvermögen und (3) Organisationalem Verknüpfungs-Know-how erbracht. Nachdem das Konstrukt Organisationaler Kompetenz genau erfasst und in seinen Dimensionen beschrieben ist, wird die für diesen Beitrag zentrale Frage erörtert, inwieweit Organisationale Kompetenz gestaltbar und förderbar ist. Der komplexe Charakter der Organisationalen Kompetenz lässt eine direkte Planbarkeit nicht zu. Die gestalterische Aufgabe richtet sich infolgedessen voll und ganz auf die Rahmenbedingungen, die indirekt zur Entwicklung Organisationaler Kompetenz beitragen. Im dritten Kapitel werden vor diesem Hintergrund die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der so verstandenen Organisationalen Kompetenz erkundet. Die auf drei Dimensionen fußende, komplexe systemische Selektions- und Verknüpfungsleistung 'Organisationale Kompetenz' wird durch organisationale Vorentscheidungen vorprogrammiert. Organisationales Lernen, Unternehmenskultur und Organisationsstruktur werden in diesem Zusammenhang als die relevanten Rahmenbedingungen ausgemacht und in ihrem Wirkungsgefüge erläutert. Resultat von ist eine ausführliche Analyse der Wirkung der genannten Rahmenbedingungen auf die Entwicklung Organisationaler Kompetenz im Allgemeinen sowie im Besonderen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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