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Autor/inBauer, Antje
InstitutionBerghof-Forschungszentrum für Konstruktive Konfliktbearbeitung (Berlin)
TitelHandlungsspielräume und Hindernisse für die Beteiligung von Frauen am demokratischen Aufbau in Afghanistan.
Ergebnisse und Interviewtexte aus einer journalistischen Recherche vor Ort.
QuelleBerlin (2002), 97 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerghof Arbeitspapiere. 20
BeigabenAnhang 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1432-4016
SchlagwörterErziehung; Soziale Integration; Patriarchat; Frau; Frauenbild; Frauenforschung; Medien; Frauenförderung; Gesundheitswesen; Demokratisierung; Entwicklungsland; Militarisierung; Sozialstruktur; Traditionale Gesellschaft; Wiederaufbau; Wirtschaft; Beschäftigungssituation; 21. Jahrhundert; Alltag; Migrant; Afghanistan; Asien; Deutschland; Südasien
AbstractIn ihrem Forschungsbericht geht die Autorin der Frage nach, wie die afghanischen Frauen nach jahrelangem Ausschluss vom politischen Leben während der Herrschaft der Taliban im Zuge des demokratischen Wiederaufbaus in das soziale Leben eingegliedert werden können. In diesem Zusammenhang werden Vorschläge erörtert und die entsprechenden Hindernisse herausgearbeitet, indem verschiedene Ebenen des sozialen Lebens in Afghanistan und ihre Relevanz für die afghanischen Frauen betrachtet werden. Die Ausführungen basieren auf rund 80 Interviews, die im Verlauf einer zweimonatigen Forschungsreise 2002 sowie in Gesprächen mit im Exil lebenden Frauen geführt wurden. Dabei kristallisieren sich zwei Hauptgründe für die bestehenden genderspezifischen Schwierigkeiten heraus: (1) Die Militarisierung der Gesellschaft in Kombination mit einem Wiedererstarken traditioneller Denkweisen und (2) die Aufrechterhaltung patriarchalischer Werte insbesondere in den Dörfern, die die Entwicklungsmöglichkeiten der Frauen und ihre Freiheit am öffentlichen Leben teilzunehmen, auf ein Minimum reduzieren. In das Thema einführend, wird zunächst die Geschichte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts und der sozio-politische Kontext des Landes skizziert. Daran knüpft ein Überblick über die gegenwärtige Situation in Afghanistan an, wobei die Aspekte der Machtverteilung nach dem Fall des Taliban-Regimes, Erziehung, Wirtschaft und Beschäftigung, Frauen in der Öffentlichkeit, Gesundheitswesen sowie die Medienlandschaft thematisiert werden. Im Anschluss folgt eine Darstellung der Wünsche und Erwartungen sowohl der im eigenen Lande als auch der im Exil lebenden afghanischen Frauen. Diese Äußerungen werden sodann auf die gesellschaftlichen Segmente der Politik, Erziehung usw. bezogen. Als Schlussfolgerungen der Ausführungen werden abschließend eine Reihe von Vorschlägen genannt, die ausländische Unterstützer in Anbetracht der gesellschaftlichen Stellung der Frau in Afghanistan berücksichtigen sollten. Im Anhang finden sich die geführten Interviews sowie eine Liste von Hilfsorganisationen in Afghanistan, Pakistan und Deutschland. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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