Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReiche, Steffen; Kraus, Josef
TitelGesamtschulen.
Pro & Contra.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 7 (2000) 9, S. 472-473Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterBildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Integration; Förderungsmaßnahme; Schulform; Gesamtschule; Schüler; Deutschland
AbstractPRO äußert sich der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Die Gesamtschule ist eine Schule für alle Schüler, die differenziert fördert, aber nicht selektiert und die Schullaufbahn lange offen hält. Aufgrund der heterogenen Schülerschaft und der sich daraus ergebenden Notwendigkeiten im Umgang miteinander trägt die Gesamtschule zur sozialen Integration stärker bei als die Schulen des gegliederten Systems. Durch äußere und innere Differenzierung nach den Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen der Schüler wird eine grundlegende erweiterte und vertiefte allgemeine Bildung vermittelt. Die Zusammensetzung der Schülerschaft erfordert pädagogische Konzepte und Innovationen und stellt daher besondere Herausforderungen an die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte. Die Diskussion um die Qualität von Schule und hierbei insbesondere die Vergleichsstudien zum Lernstand haben deutlich gemacht, dass generell weder eine Überlegenheit integrativer noch differenzierter (selektiver) Systeme festgestellt werden kann. CONTRA steht dazu der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes: Die Integrierte Gesamtschule (IGS) war Ende der 60er Jahre mit dem Ziel angetreten, die Anteile der Schüler mit höheren Bildungsabschlüssen quer durch alle Schichten zu erhöhen, das soziale Lernen zu fördern sowie das schulische Klima zu verbessern. Diese Ansprüche wurden nie eingelöst. Vielmehr erwies sich die IGS in vielerlei Systemvergleichen gegenüber dem gegliederten Schulsystem bei den Leistungen der Schüler als weit unterlegen und in den übrigen Erziehungswirkungen als nicht gleichrangig. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Forschung & Lehre" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: