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Autor/inAdmassie, Assefa
InstitutionZentrum für Entwicklungsforschung (Bonn)
TitelThe incidence of child labour in Africa with empirical evidence from rural Ethiopia.
Gefälligkeitsübersetzung: Kinderarbeit in Afrika dargestellt anhand empirischer Daten aus dem ländlichen Äthiopien.
QuelleBonn (2000), 62 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZEF-Discussion Papers on Development Policy. 32
BeigabenTabellen 24; grafische Darstellungen 4
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1436-9931
SchlagwörterSchulbesuch; Hausaufgabe; Landwirtschaft; Ländlicher Raum; Determinante; Entwicklungsland; Kinderarbeit; Afrika; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Äthiopien
Abstract"In den letzten Jahren erfuhr das Thema Kinderarbeit bei Akademikern, Fachleuten und in den Medien hauptsächlich aus zwei Gründen ein wachsendes Interesse: Erstens, wegen der steigenden Zahl der betroffenen Kinder und zweitens wegen der negativen Auswirkungen, die die Arbeit im Kindesalter auf die persönliche Entwicklung von Kindern und auf die ökonomische und soziale Entwicklung der betroffenen Länder hat. Die Hauptabsicht der Studie ist, das Ausmaß von Kinderarbeit in Afrika mit Hilfe einer beispielhaften empirischen Untersuchung für den ländlichen Raum Äthiopiens darzustellen. Die Analyse zeigt, dass Kinderarbeit in Afrika sehr häufig vorkommt. Die Beteiligungsrate von Kindern an den ökonomischen Aktivitäten beträgt in einzelnen Fällen bis zu vierzig Prozent. Wenn der derzeitige Trend anhält, könnte Afrika im Jahre 2015 mit über 100 Millionen arbeitenden Kindern konfrontiert sein. Die empirischen Daten aus Äthiopien zeigen, dass schon fünfjährige Kinder zu Arbeiten in der arbeitsintensiven Landwirtschaft und im Haushalt angehalten werden, von denen manche jedoch völlig inkompatibel mit dem Schulbesuch sind. In Äthiopien ist Kinderarbeit im ländlichen Raum einer der Hauptgründe für die geringe Anzahl von Schulanmeldungen. Um das Problem der Kinderarbeit in Afrika zu mindern, besteht die Notwendigkeit zur Einführung wirksamerer Strategien der Armutsbekämpfung, obligatorischer aber flexibler Grundschulerziehung und von entsprechenden Fortbildungsprogrammen, der Entwicklung eines öffentlichen Problembewusstseins gegenüber dem Phänomen Kinderarbeit sowie durchsetzbarer Rechtsmittel, mit denen Kinderarbeit unterbunden werden kann. Um Fortschritte im Kampf gegen Kinderarbeit in Afrika zu machen, wird eine intensivere wissenschaftliche Untersuchung der 'Push- und Pull-Faktoren' beziehungsweise von Angebots- und Nachfragedeterminanten der Kinderarbeit notwendig sein." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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