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Autor/inNagel, Bernhard
TitelMehr Markt oder mehr Staat oder beides in der Weiterbildung?
Eine rechtsökonomische Analyse.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 5 (2002) 2, S. 241-260Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 34; Tabellen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-002-0018-6
SchlagwörterAllgemeinbildung; Institutionalisierung; Bildungsgutschein; Bildungsinvestition; Finanzierung; Investition; Marktorientierung; Qualifizierung; Weiterbildung; Koordination; Modell; Deutschland
AbstractWenn man fragt, ob der Staat neben oder anstelle der institutionellen Weiterbildungsförderung eine ' Subjektförderung' der Teilnehmer einführen sollte, muss man die Defizite der bisherigen Weiterbildung analysieren. Marktversagen kann argumentativ zur Rechtfertigung von mehr Staatseingriff, auch von mehr institutioneller Förderung, genutzt werden, Staatsversagen zu 'mehr Markt'. Einerseits erscheint es richtig, der Unterfinanzierung der Weiterbildung dadurch entgegenzuwirken, dass durch Gesetz Fonds geschaffen werden, in die jedes Unternehmen nach einem bestimmten Schlüssel einzahlt und aus dem es seine Weiterbildungsmaßnahmen finanzieren kann. Diese Fonds können durch Tarifverträge aufgestockt werden. Andererseits sollte für jeden Bürger ein Weiterbildungskonto eingerichtet werden, über das er staatliche Kredite für Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen kann und im Erfolgsfall zurückzahlt. Durch die Entscheidung über die Verwendung dieser Kredite werden Märkte im Weiterbildungsbereich geschaffen, durch deren Wirken die Effizienz der bestehenden Weilterbildungseinrichtungen und - angebote erhöht werden kann. Kreditkonten sind Gutscheinsystemen u.a. deshalb vorzuziehen, weil sie nicht übertragbar sind und keine Zuzahlungen erfordern. Die Sockelfinanzierung von Einrichtungen der allgemeinen Weiterbildung sollte nicht abgebaut, sondern aufgestockt werden, um die erforderliche Planungssicherheit und Verlässlichkeit der Einrichtungen zu sichern. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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