Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller-Kinet, Hartmut |
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Titel | Schwerpunkte der Schulgesetz-Änderung. Rechtsgrundlagen für eine qualitätsorientierte Schulentwicklung. |
Quelle | In: Schulverwaltung. Hessen, Rheinland-Pfalz, 3 (1999) 7-8, S. 148-150 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1432-9603; 1865-2026 |
Schlagwörter | Schulgesetz; Schulrecht; Schulentwicklung; Schuldauer; Grundschule; Förderstufe; Hauptschule; Realschule; Gymnasiale Oberstufe; Prüfung; Lehrplan; Stundentafel; Arbeitswelt; Muttersprachlicher Unterricht; Rechtsgrundlage; Berufsbildendes Schulwesen; Novellierung; Qualität; Hessen |
Abstract | In dem "Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU und der F. D. P. für ein Gesetz zur Qualitätssicherung in hessischen Schulen", der jetzt dem Landtag zur Beratung vorliegt, werden die Änderungen des Hessischen Schulgesetzes vorgesehen, auf die sich die Koalitionsparteien im März 1999 verständigt haben. Die Schwerpunkte werden im folgenden dargestellt. Dabei ist festzuhalten, dass mit diesem Änderungsgesetz nicht der Versuch gemacht wird, im Eilverfahren die Grundstrukturen des Hessischen Schulgesetzes, zum Beispiel die Gliederung des Schulwesens in Bildungsgängen, aufzuheben. Mit dem Gesetzentwurf sollen aber die Rechtsgrundlagen für eine qualitätsorientierte Schulentwicklung geschaffen werden. Die Änderungen lassen sich in 14 Punkten wiedergeben: 1. Lehrpläne und Stundentafeln, 2. Stärkung des Fachprinzips, 3. Hinführung zur Arbeitswelt, 4. Grundschule, 5. Herkunftssprachlicher (muttersprachlicher) Unterricht, 6. Stärkung der Hauptschule und Realschule, 7. Förderstufe, 8. Verkürzung des gymnasialen Bildungsganges, 9. Vereinheitlichung der Abituranforderungen, 10. Prüfungen im beruflichen Schulwesen, 11. Übergänge nach der Grundschule, 12. Ordnungsmaßnahmen, 13. Gremienzuständigkeit, 14. Schulentwicklung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |