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Autor/inSproß, Katja
TitelForscher bleiben im Ausland.
(Kurzinformation).
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 8, S. 21Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenGrafiken 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterWissenschaftsentwicklung; Forschungsfinanzierung; Defizit; Student; Wissenschaftler; Afrika
AbstractÜber die Hälfte aller afrikanischen Forscher lebt in Übersee. Viele Studenten verlassen den Kontinent, weil die meisten Universitäten schlecht ausgestattet sind und die Ausbildung dementsprechend schlecht ist. Wenn sie sich erst im Ausland qualifiziert haben, kehren die afrikanischen Experten selten wieder heim. Nach Schätzungen der UN-Organisation für Erziehung Wissenschaft und Kultur (UNESCO) sind mittlerweile rund 30.000 promovierte Afrikaner ausgewandert, geblieben sind nur rund 20.000 Experten mit Doktorgrad. Die Folge dieses "brain drains": südlich der Sahara kommt auf 10.000 Einwohner weniger als ein Wissenschaftler, in den Industrieländern sind es mehr als 30. Für die armen Länder Afrikas hat das erhebliche finanzielle Folgen: Praktisch alle modernen Technologien müssen importiert und teuer bezahlt werden. Andererseits fehlt es auch an Geld für Wissenschaft und Forschung. Kaum ein schwarzafrikanisches Land wendet mehr als 0,2 Prozent seines Brutto-Inlandsproduktes (BIP) dafür auf, nur Südafrika und die Seychellen kommen auf ein Prozent und mehr. Dagegen investieren die Industriestaaten mehr als drei Prozent ihres BIP in Wissenschaft und Forschung und bauen damit ihren technologischen und wirtschaftlichen Vorsprung weiter aus. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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