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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die unmittelbare Betroffenheit, behindert zu sein, reflektiert von einer Fachfrau; dies in einer Person. Die Autorin erläutert das Spannungsfeld zwischen Resignation einerseits: neue Medizintechnologien werden sich sowieso durchsetzen, und Hoffnung andererseits: behinderte Menschen mögen nicht zum Experimentierfeld für Forschugn werden, deren Würde muss unantastbar bleiben. Emotionen und Rationalität genauso wie Subjektivität und Objektivität sollen im Argumentationsprozess rund um ethische Fragen der Medizintechnologien gleichwertig Raum einnehmen, gerade auch um die weibliche Sicht- und Erlebnisweise nicht zu unterdrücken. Leitmotiv im ethischen Diskurs soll die Parteinahme für "schwache" und "benachteiligte" Menschen sein. - Zum Schluss lädt die Autorin insbesondere Heilpädagoginnen und Heilpädagogen ein, kritische ihre Rolle als Mittäterin und Mittäter im Separations- oder gar Selektionsprozess zu reflektieren. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0017-9655
Schriber, Susanne: Eugenik und Euthanasie aus der Sicht einer betroffenen Fachfrau. 1998.
2400273
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