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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor bespricht zwei enzyklopaedische einsprachige Lernerwoerterbuecher, das Oxford Advanced Learner's Dictionary - Encyclopaedic Edition und das Longman Dictionary of English Language and Culture. Als grundsaetzliches Problem enzyklopaedischer Woerterbuecher in einer Fremdsprache wird gesehen, dass diese zum Teil Informationen beinhalten, die auch in einer muttersprachigen Enzyklopaedie nachzuschlagen sind. Woerterbuecher, die sich auf Eintraege ueber die zielsprachige Kultur konzentrieren, sind mit dem Problem konfrontiert zu definieren, was diese Kultur eigentlich ausmacht und welche Informationen notwendig sind, um sie zu charakterisieren. Die Autoren sprechen sich fuer die Einfuehrung zweisprachiger enzyklopaedischer Woerterbuecher oder eine staerkere Einbeziehung enzyklopaedischer Informationen in zweisprachige Woerterbuecher aus, da die einsprachigen Woerterbuecher, die in diesem Bereich auf dem Markt sind, keine Zielgruppe wirklich ansprechen (die Zielgruppen werden sprachlich entweder unter- oder ueberfordert). (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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