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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: anwendungsorientiert. Folgt man der offiziellen Berufsbildungsberichterstattung in diesem Lande, so ist die Ausbildungsmisere auslaendischer Jugendlicher in erster Linie ein Problem der Migranten selber: Am Rande werden zwar auch die Betriebe erwaehnt, die "das Begabungspotential" von jungen Auslaendern "noch besser" erkennen muessen, vor allem ist aber die Rede von den Betroffenen, die sich noch immer zu wenig an einer Ausbildung "beteiligen", von den Eltern, die "informiert" und den Jugendlichen, die "motiviert" (jeweils Berufsbildungsbericht 1992) werden muessen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Annahme, dass die Berufsausbildung auslaendischer Maedchen in erster Linie durch "traditionelle Rollenvorstellungen" verhindert wird. In disem Beitrag wird untersucht, inwieweit sich wenigstens in der offiziellen Berichterstattung zur Auslaenderausbildung eine empirische Fundierung dieser Thesen auffinden laesst. Dies erfolgt exemplarisch anhand der Berichterstattung der Bundesanstalt fuer Arbeit ueber die Berufsberatung sowie am Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. (IAB2).
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Winkel, Rolf: Legende statt Empirie: selektive Wahrnehmungen bestimmen die "amtliche Berichterstattung ueber die Ausbildungssituation auslaendischer Maedchen". 1993.
2292577
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