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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor setzt die Kenntnis des NRW-Konzepts: "Begegnung mit Sprache(n)" voraus, das in Englisch 4/92 vorgestellt wurde, und stellt im Vergleich dazu nun das Hamburger Konzept: "Englisch ab dem 3. Schuljahr" vor, das im August 1991 begonnen wurde. Einen grundlegenden Unterschied zwischen beiden Projekten stellt er bereits im Ansatz fest, denn das NRW-Modell ist primaer an sprachlicher Begegnung und Sensibilisierung interessiert, waehrend man in Hamburg durchaus ergebnisorientiert unterrichtet. Die am Projekt beteiligten Lehrer nehmen an einer fachdidaktischen Begleitveranstaltung teil, fuer die beteiligten Schueler wird in der Sekundarstufe I weiterfuehrender Unterricht geplant. Die Gegenueberstellung zentraler Punkte wie Weiterfuehrung und Einbindung, Zeitausstattung, interkulturelles Lernen, Sprachsensibilisierung, Personalausstattung und Kosten, lassen den Autor schliesslich fuer das Hamburger Konzept votieren, das er trotz hoeherer Personalkosten im europaeischen Kontext fuer sinnvoller haelt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0013-8185
Brusch, Wilfried: Fremdsprachen in der Grundschule. Das Hamburger Konzept "Englisch ab 3. Schuljahr" und das NRW-Konzept "Begegnung mit Sprache/n" im Vergleich. 1993.
2290883
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