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Die Festschrift zum 60. Geburtstag des Hamburger Wissenschaftlers Peter W. Kahl beleuchtet verschiedene Themenbereiche der fachwissenschaftlichen Diskussion innnerhalb der Englischdidaktik. Der geschichtliche Aspekt, der auch im Werk Peter W. Kahls deutlich wird, wird in fast allen Beitraegen beruecksichtigt, besonders in den Artikeln: Konrad Schroeder: "Fremdsprachenunterricht in Hamburg im 17. und 18. Jahrhundert" (S. 11 - 24) und Reiner Lehberger: "Zur Methodikgeschichte des Englischunterrichts an Hamburger Volksschulen im Spiegel seiner Lehrwerke: Von der Institutionalisierung des Englischunterrichts im Jahre 1870 bis zum Beginn der 30er Jahre" (S. 25 - 45). Wolfgang Butzkamm ("Sprachlehrmethodik im Aufbruch - auf dem Wege zu einer integrierten Spracherwerbstheorie", S. 47 - 55) sieht in der Besinnung auf die eigene Tradition und der gruendlichen Kenntnis der Sprachlehrmethodik die Grundlage, Forschungsergebnisse in der Zweitsprachenforschung aufzugreifen und im Sinne einer integrierten Spracherwerbstheorie weiterzufuehren. "Das Lehrwerk im Englischunterricht" (S. 57 - 78) ist der Beitrag von Eberhard Piepho zum Thema Lehrwerkkritik. In dem Aufsatz "Politische Erziehung als Aufgabe des Englischunterrichts" (S. 79 - 88) stellt Peter Doyé eine Kongruenz von Zielen der politischen Bildung und des Englischunterrichts fest. Zu einem aehnlichen Ergebnis kommt auch Klaus H. Koehring in seinem Beitrag "'No Peace, Please, We're Teaching English' - zur Restringenz friedenspaedagogischer Moeglichkeiten des Englischunterrichts" (S. 89 - 102). Englischunterricht und Friedenserziehung koennen uebereinstimmen unter der Voraussetzung, dass der Englischunterricht auf seine funktionalistischen und instrumentalisierten Restriktionen hin ueberprueft wird und sich versteht als eine "Hermeneutik des sprachlich und kulturell Fremden". Auch beim Einsatz von Computer-Simulationsprogrammen ist die Sprache nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck. Computersimulation scheint sich nach den bisherigen Untersuchungen als Ergaenzung zu bewaehren, stellt Heike Rautenhaus fest in ihrem Aufsatz "Computer-Simulation - ein sinnvolles Instrument fuer den Fremdsprachenunterricht?" (S. 103 - 114). Bildungsfeindliche Systemzwaenge koennen durch Lektuere und Literatur schon in den Anfangsklassen ueberwunden werden, wenn der ganzheitliche Charakter von Lernprozessen beruecksichtigt wird. Wulf Kuenne stellt in seinem Aufsatz "Lektuere und Literaturunterricht" (S. 127 - 135) dazu konkrete Forderungen auf. Hans-Juergen Krumm reflektiert in "Medien in der Aus- und Fortbildung von Fremdsprachenlehrerinnen" (S. 137 - 141) die Rolle von Medien im kommunikatven Fremdsprachenunterricht und stellt die Forderung nach ihrer intensiven Nutzung in der Aus- und Fortbildung von Fremdsprachenlehrern auf. Mit "Zitationsanalyse als Aspekt der Zeitschriftenforschung in der englischen Fachdidaktik: Leitautoren und Konzepte im Publikationsdiskurs" (S. 143 - 161) von Helmut Heuer und "Deutsche fremdsprachendidaktische Dissertationen: Eine annotierte Bibliographie" von Helmut Sauer schliesst die Festschrift.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1996_(CD)
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Englischdidaktik: Rueckblicke - Einblicke - Ausblicke. Festschrift fuer Peter W. Kahl. 1989.
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