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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWoehler, Karlheinz
TitelWie die Sonderpaedagogik zum Behinderten kam und kommt: Der Behinderte als Objekt und Subjekt.
QuelleIn: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 9 (1986) 5, S. 2-13Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1561-2791
SchlagwörterLebenspraktische Erziehung; Begriff; Handlungsmuster; Lebensgeschichte; Technokratie; Behindertenhilfe; Behinderung; Kritik; Objekt; Theoretische Schrift; Behinderter
AbstractVersucht wird eine Gegenwartebestimmung des wissenschaftlichen und empirischen Gegenstands der Sonderpaedagogik. Ausgangspunkt ist dabei die Kritik an der gegenwaertigen Sonderpaedagogik, dass sie Behinderung zu einer unpersoenlichen, technisch behandelbaren oder gar behebbaren Sache mache, durch die der behinderte Mensch zum Objekt werde. Im historischen Rueckblick werden zur Beurteilung dieser Kritik die vier wichtigsten Antworten auf die Frage der Behinderung aufgefuehrt: die religioes-magische, die pastorale, die technische und die lebensweltliche Antowrt. Eroertert wird ausfuehrlich die technische Antwort. Hier setzt die berechtigte Kritik an. Als Ueberwidnung dieser Antwort wird fuer einen lebensweltlichen Zugang der Sonderpaedagogik plaediert. Sonderpaedagogisches Handeln soll nicht nur auf technische Antworten setzen, sondern es soll Behinderung oder drohende Behinderung auch als eine individuelle lebensweltliche Erfahrung und Lebensgeschichte verstehen. Damit kommen wieder religioese und pastorale Aufgaben in den Blick, ohne dass es zu einem Rueckfall in vormoderne Zeiten kommen soll.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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