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Autor/inBrünger, Peter
TitelZwischenbericht zu einer Untersuchung über den Geschmack für Singstimmen.
QuelleAus: Klüppelholz, Werner (Hrsg.): Musikalische Teilkulturen. Laaber: Laaber-Verlag (1983) S. 242-264
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ReiheMusikpädagogische Forschung. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-9215-1896-2
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-116221
SchlagwörterBewertungsskala; Fragebogenerhebung; Sozialisation; Geschmack; Klang; Musikbeispiel; Musikbeurteilung; Musikpsychologie; Musikpädagogik; Popmusik; Singstimme; Präferenz; Jugendlicher; Deutschland
AbstractErgebnisse zahlreicher musiksoziologischer und musikpsychologischer Untersuchungen haben ergeben, daß sich das musikalische Verhalten Jugendlicher, ihre Hörpräferenzen und ihre musikalische Ausdrucksfähigkeit, durch den Einfluß der modernen Medien verändert hat. Musikerlebnisse werden überwiegend durch technische Geräte vermittelt, und es ist zu vermuten, daß die klangliche Erfahrung die musikalische Erwartungshaltung determiniert. Ziel meiner Untersuchung ist es, mit erfahrungswissenschaftlichen Methoden zu erforschen, welche Veränderungen in den musikalischen Verhaltensweisen, speziell im Geschmack für Singstimmen stattgefunden haben. [...]. Bei dieser Untersuchung wurde folgenden Fragestellungen nachgegangen: 1. Bis zu welchem Grad ist das Stimmideal der Schüler auf den populären Singstil fixiert? Welche sozialpsychischen Determinanten bedingen einerseits die Fixierung auf das populäre Stimmideal, andererseits die Geschmacksbindung an den tradierten Singstil? 2. Singstimmen werden in aller Regel mit einer Begleitung gehört. Daher ist zu fragen, ob unbegleitete Singstimmen den musikalischen Erwartungen der Schüler noch entsprechen und welche Zusammenhänge es zwischen Stimmgeschmack und dem Faktor Begleitung gibt. 3. Der Geschmack für Singstimmen und das eigene Singverhalten scheinen sich gegenseitig zu bedingen. Kausalzusammenhänge zwischen beiden Komponenten sollen erforscht werden. Die Ausgangshypothesen der Untersuchung lauten: a) Der Geschmack für Singstimmen steht in engem Zusammenhang mit den Hörpräferenzen der Schüler. b) Unbegleitete Stimmen werden abgelehnt. Das Urteil für eine Singstimme verändert sich positiv mit zunehmender Intensität der Begleitung (Sound, Arrangement etc.). c) Häufiger medialer Musikkonsum in Verbindung mit einem Defizit an Anregungen für das eigene Singen beeinflussen das Singverhalten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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