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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJäger, Dana; Faust, Verena; Blatter, Kristine; Schöppe, Doreen; Artelt, Cordula; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
TitelKompensatorische Förderung am Beispiel eines vorschulischen Trainings der phonologischen Bewusstheit.
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 202-209Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000063
SchlagwörterErziehung; Quantitative Forschung; Wiedererkennen; Frühförderung; Bildungsprogramm; Förderunterricht; Fonologie; Fonologische Bewusstheit; Sprache; Wort; Messung; Migration; Training; Statistik; Bewusstheit; Kompensation; Kindergartenkind
AbstractIn einer empirischen Studie wird der Frage nachgegangen, welche Effekte ein Training der phonologischen Bewusstheit in Kombination mit einem Buchstabe-Laut-Training bei Vorschulkindern mit niedrigen Ausgangswerten in der phonologischen Bewusstheit (sogenannte "Risikokinder") hat. Die Studie wurde im Herbst 2009 im Rahmen eines Verbundprojektes anhand von 45 Kindertageseinrichtungen durchgeführt. In die Untersuchung wurden 515 Datensätze von Kindern des letzten Kindergartenjahres bis zum Ende des ersten Schuljahres einbezogen und es wurde eine repräsentative Verteilung des Migrantenanteils berücksichtigt. Die Prä- und Posttestung zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit fand vor Beginn sowie nach Ende des Trainings statt. Eine weitere Follow-Up-Testung erfolgte zwei Monate nach der Einschulung. Während die Kontrollgruppe im Rahmen des üblichen Kindergartenprogramms ein Training mit Aufgaben zur phonologischen Bewusstheit durchlief, erhielt die Trainingsgruppe ein Training der phonologischen Bewusstheit in Kombination mit einem Buchstabe-Laut-Training mit dem Programm "Hören, lauschen, lernen 1 und 2". Das Buchstabe-Laut-Training vermittelte den Kindern innerhalb eines 20-wöchigen Zeitraums das Prinzip der Sprachanalyse und Sprachsynthese. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass vor allem Risikokinder vom Training profitierten und sich langfristig an die Nichtrisikogruppen annäherten. Es wird darauf hingewiesen, dass der anfängliche Rückstand der Risikokinder nach Trainingsende durch das Training kompensiert werden konnte. Abschließend wird deutlich, dass im Vergleich des Trainingserfolgs von Kindern mit deutscher und nichtdeutscher Herkunftssprache der Migrationshintergrund in der Risikogruppe keine Rolle spielte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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