Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hoch, Markus; Ehrentraut, Oliver |
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Institution | Prognos AG |
Titel | Corona und der Arbeitsmarkt. Wie wirkt sich die Corona-Krise auf Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage aus?; Kurzstudie. Stand: August 2020. |
Quelle | München (2020), IV, 19 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Pandemie; Technologische Entwicklung; Demografischer Wandel; Beschäftigungseffekt; Ausbildung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufsgruppe; Kurzarbeit; Auswirkung; Prognose; Sektorale Verteilung; Szenarium; Hochschulabsolvent; Absolvent; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland |
Abstract | "Die Wirtschaftskrise verschärft für Berufseinsteiger und Geringqualifizierte die ohnehin bestehenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Das zeigen Modellrechnungen des Prognos-Instituts für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Prognos hat abgeschätzt, wie sich Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt mit und ohne Corona-Krise voraussichtlich entwickeln würden. Durch die Corona-Krise sind bis Juni 2020 etwa 640.000 Menschen arbeitslos geworden. Strukturell ist die Arbeitslosigkeit um etwa 30 Prozent höher, als sie ohne die Krise gewesen wäre. Besonders betroffen sind junge Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre. Diese Personen stehen erst am Beginn ihres Erwerbslebens, weshalb ihre Beschäftigungsverhältnisse weniger stabil sind. Die Prognos-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Krise auch künftig sehr unterschiedlich auswirken wird: Das ohnehin zu erwartende Überangebot von Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern vergrößert sich beispielsweise, während gleichzeitig der Engpass an Personen mit beruflicher Ausbildung spürbar bleibt." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2030. (Textauszug, IAB-Doku). . |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2023/1 |