Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lang, Christine |
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Titel | Der Wert des Migrationshintergrunds: Zur Bedeutung ethnischer Differenzierungen in der Personalrekrutierung öffentlicher Verwaltungen. |
Quelle | Aus: Meier, Frank (Hrsg.); Peetz, Thorsten (Hrsg.): Organisation und Bewertung. Wiesbaden: Springer VS (2021) S. 219-238
PDF als Volltext |
Reihe | Organisationssoziologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-31549-8 |
DOI | 10.1007/978-3-658-31549-8_9 |
Schlagwörter | Kompetenz; Stereotyp; Leistungsbeurteilung; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Personalauswahl; Berufsausbildung; Bewerberauswahl; Bewertung; Öffentliche Verwaltung; Ausländer; Berufsnachwuchs; Jugendlicher; Berlin |
Abstract | "Der Beitrag untersucht die Bedeutung ethnischer Differenzierungen bei der Bewertung von Kandidaten im Kontext organisationaler Personalrekrutierung. Fokussiert werden öffentliche Verwaltungen, an die sich seit einigen Jahren die Forderung richtet, den Anteil der Beschäftigten mit 'Migrationshintergrund' zu erhöhen. Auf Basis organisationssoziologischer Ansätze und anhand einer qualitativen Studie zur Rekrutierung von Nachwuchskräften in Berliner Verwaltungen geht der Beitrag dem Zusammenhang zwischen Personalentscheidungen, Bewertungen und ethnischen bzw. migrationsbezogenen Differenzierungen nach. Es wird gezeigt, dass migrationsbezogene Merkmale bei der Bewertung von Kandidatinnen zwar weiterhin formal nicht berücksichtigt werden, aber dennoch in verschiedener, auch ambivalenter Weise relevant werden. Ethnische Differenzierungen erfüllen dabei insbesondere eine Funktion für die Stabilisierung etablierter Verfahren und Routinen, indem sie Sicherheit und Legitimität stiften, was im Kontext neuer politischer Erwartungen an Bedeutung gewinnt." (Autorenreferat, © 2021 Springer Nature). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/4 |