Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Duchêne, Alexandre; Singy, Pascal; Coray, Renata; Flubacher, Mi-Cha; Zurbriggen, Seraphina; Pante, Isaac |
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Sonst. Personen | Mauron, Pierre-Yves (Mitarb.) |
Institution | Institut für Mehrsprachigkeit |
Titel | Öffentliche Arbeitsvermittlung und Sprachkompetenzen. Bericht des Wissenschaftlichen Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit. |
Quelle | Freiburg (2015), 103 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Kompetenz; Vermittlung; Beratungsgespräch; Deutsch als Zweitsprache; Sprachförderung; Fremdsprachenkenntnisse; Mehrsprachigkeit; Französisch; Arbeitsverwaltung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktchance; Arbeitsuchender; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungsfähigkeit; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsanforderung; Arbeitsberatung; Bewertung; Freiburg (Schweiz); Kanton; Schweiz |
Abstract | Das Forschungsprojekt stellt die Bedeutung von Sprache, Sprachkompetenzen und Sprachzugehörigkeit im Arbeitsvermittlungsprozess ins Zentrum. Es untersucht die sprachbezogenen Konzeptionen und Repräsentationen, die die institutionellen Diskurse und Praktiken prägen. Zu diesem Zweck konzentriert es sich einerseits auf die mit der Arbeitsvermittlung beauftragten Behörden und ihre Wissensproduktion zum Themenbereich Sprache und Arbeitsmarkt. Andererseits werden niedrigqualifizierte Stellensuchende, die überdurchschnittlich stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind, in Regionalen Arbeitsvermittlungszentren bei ihren Beratungsgesprächen und Arbeitsbemühungen begleitet. Im Zentrum stehen folgende Forschungsfragen: 1.Welche Rolle spielen Sprachkompetenzen und sprachliche Herkunft in den Diskursen und Praktiken der Akteure auf dem Arbeitsmarkt (Arbeitsmarktbehörden, öffentliche PersonalberaterInnen, Stellensuchende etc.)? 2.Welche Sprachkompetenzen werden für den Zugang zum Arbeitsmarkt geltend gemacht? 3. Mit welchen Strategien versuchen die verschiedenen Akteure die sprachlichen Ressourcen anzuerkennen und zu unterstützen? (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/2 |