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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHuber, Stefan; Moeller, Korbinian; Nuerk, Hans-Christoph
TitelDifferentielle Entwicklung arithmetischer Fähigkeiten nach der Grundschule: Manche Schere öffnet und schließt sich wieder.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 1 (2012) 2, S. 119-134Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000014
SchlagwörterHauptschule; Realschule; Sekundarbereich; Schüler; Leistungsbeurteilung; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Ausbildung; Leistung
AbstractIm Rahmen einer empirischen Studie werden die mathematischen Kompetenzen der Schüler von zwei Schulformen (Hauptschule, Realschule) in der 5. und 6. Klasse vergleichend untersucht. Dabei wurde einer möglichen Ursache der inkonsistenten Ergebnisse bisheriger Studien zu den Leistungsunterschieden zwischen den Schulformen nachgegangen, indem inhaltliche Unterschiede zwischen den verwendeten Aufgaben vermieden wurden. Von 415 SchülerInnen der 5. und 6. Klasse an Haupt- und Realschulen wurden deren arithmetische Basiskompetenzen in den vier Grundrechenarten erhoben. Die Ergebnisse zeigen zum einen konsistent, dass Realschüler in den Aufgaben besser abschnitten als Hauptschüler. Jedoch ergaben sich differentielle Ergebnisse hinsichtlich der Leistungsentwicklung an den beiden Schulformen abhängig von der jeweiligen Grundrechenart. Während für Additionsaufgaben sogar eine Verringerung des Leistungsunterschiedes zwischen Haupt- und Realschule von der 5. zur 6. Klasse beobachtet werden konnte, wurde nur für schwierige Divisionen eine Vergrößerung des Leistungsunterschieds beobachtet. Die Autoren schließen daraus, dass die zur Untersuchung differentieller Leistungsentwicklung an verschiedenen Schulformen verwendeten Aufgaben einen bedeutsamen Einfluss auf die beobachteten Ergebnisse haben können und damit eine mögliche Erklärung für die bisher inkonsistenten Ergebnisse sein könnten. Es wird angeregt, die eingesetzten Aufgaben in zukünftigen Studien besser zu kontrollieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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