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Autor/inn/enKlein, Marie-Luise; Kothy, Jürgen
TitelDie Bedeutung von Sportvereinen für Migrantenkinder und -jugendliche.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of sports clubs for migrant children and adolescents.
QuelleAus: Pries, Ludger (Hrsg.): Zwischen den Welten und amtlichen Zuschreibungen. Neue Formen und Herausforderungen der Arbeitsmigration im 21. Jahrhundert. Essen: Klartext-Verl. (2005) S. 159-175Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Integration; Kind; Ethnische Beziehungen; Sozialer Konflikt; Segregation; Fußball; Sport; Sportverein; Exklusion; Funktion (Struktur); Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractModerne Gesellschaften entwickeln zunehmend intermediären Instanzen, die soziale Kohäsion und die Vermittlung konfliktregulierender Handlungsmuster garantieren. Der Sport - insbesondere in vereinsorganisierter Form - gilt in diesem Sinne als integratives Medium mit hoher gesellschaftlicher Akzeptanz. Das Aufbrechen interethnischer, gewalttätiger Konflikte v.a. im Fußballsport am Ende des 20. Jahrhunderts in Deutschland (aber auch in anderen westeuropäischen Ländern, z. B. in Frankreich) führte jedoch in eine "Legitimationskrise" bezüglich der anerkannten sozialen Funktionen des Sports. Diese Ereignisse deuten eher auf eine Spiegelung gesellschaftlicher Interessengegensätze hin, als auf die Regulierung daraus resultierender sozialer Konflikte. Letztlich zeigt auch die vielfach als desintegrativ kritisierte Tendenz zur Eigenorganisation ethnischer Minderheiten auch im Sport "strukturelle Probleme" bei der Einbindung von Migranten in das organisierte Sportsystem auf. Der vorliegende Beitrag resümiert den Stand der Integration von Einheimischen und ethnischen Minderheiten in den Sportorganisationen und beleuchtet dabei insbesondere die verschiedenen Eingliederungspfade in das Sportvereinssystem. Auf der Basis jüngerer sportwissenschaftlicher Untersuchungen zum Thema und unter Bezugnahme auf ein eigenes, Ende der 1990er Jahre durchgeführtes Forschungsprojekt werden dann (des-)integrativen Strukturen und Prozesse dargestellt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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