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Autor/inFranz, Wolfgang
TitelDer trügerische Charme des Mindestlohns.
Paralleltitel: The deceptive charm of the minimum wage.
QuelleIn: Journal for labour market research, 40 (2007) 4, S. 431-438Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Lohnpolitik; Mindestlohn
Abstract"Bindende Mindestlöhne gleich welcher Ausgestaltung kosten nicht nur Arbeitsplätze, sondern erreichen vielfach nicht die sozialpolitisch motivierten Ziele, sondern dienen in erster Linie der Abwehr lästiger Konkurrenten. Die negativen Beschäftigungseffekte von bindenden Mindestlöhnen sind in der Literatur gut belegt. Spezielle Ausnahmefälle ändern daran nichts. Diese negative Einschätzung gilt auch für die bereits bestehenden impliziten Mindestlöhne in Deutschland. Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz als Vehikel zur Einführung eines Mindestlohns stellt eine protektionistische Maßnahme dar. Die Einführung eines Mindestlohns für Briefzusteller war ein schwerwiegender wirtschaftspolitischer Fehler." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Binding minimum wages of whatever form not only cost jobs, they also frequently fail to achieve their generally socio-politically motivated objectives. The introduction of a minimum wage for some postal services and the decisions made by the coalition committee in June 2007 therefore constitute economic policy failures of a grand scale. The negative employment effects of binding minimum wages are well documented in the literature. Specific exceptions do not alter this. This negative verdict also applies to the implicit minimum wages that already exist in Germany. The law on the posting of workers as the vehicle to introduce a minimum wage constitutes a protectionist measure and gives rise to diverse evasive reactions. The recommendation is: hands off the minimum wage." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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