Der Staat als Oberlehrer? Niederländische Schulen zwischen Schulstreit und Schulreform, zwischen Unterrichtsfreiheit und Qualitätskontrolle.

Autor/in	Rang, Brita
Titel	Der Staat als Oberlehrer? Niederländische Schulen zwischen Schulstreit und Schulreform, zwischen Unterrichtsfreiheit und Qualitätskontrolle.
Quelle	Aus: Recht - Erziehung - Staat. Weinheim: Beltz (2003) S. 263-281 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 47
Beigaben	Literaturangaben 62; Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URN	urn:nbn:de:0111-opus-39800
Schlagwörter	Evaluation; Gesellschaft; Autonomie; Akzeptanz; Bildungspolitik; Schulreform; Schule; Schulinspektion; Schüler; Schülerleistung; Geschichte (Histor); Steuerung; Inspektion; Leistung; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Niederlande
Abstract	In der Niederländischen Gesellschaft mit ihrem vielfältig differenzierten Schulsystem geht es in zum Teil historisch neuen Formen um die schwierige Ausbalancierung von traditionsgeschützten eher partikularen Orientierungen und Ansprüchen einerseits und gesamtgesellschaftlichen Regelungs- und Kontrollerfordernissen andererseits. Was dabei die einseitige Übermacht des Staates und seiner Institutionen einschränkt, wenn nicht gar verhindert, das sind die basisdemokratischen Traditionen der Niederlande. Mag auch das Aushandeln neuer Kompromisse zwischen dem Staat und der in sich differenzierten zivilen Gesellschaft schwieriger geworden sein, - die Schulverwaltungen, Lehrkräfte und Eltern sehen sich nach wie vor nicht in einem fundamentalen Gegensatz zu den neuen und deutlicheren Effizienzansprüchen und Kontrollbedürfnissen der Obrigkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)