Reicht der Beutelsbacher Konsens?

Autor/inn/en	Breit, Gotthard; u.a.
Sonst. Personen	Schiele, Siegfried (Hrsg.)
Titel	Reicht der Beutelsbacher Konsens?
Quelle	Schwalbach, Taunus: Wochenschau Verl. (1996), VII, 323 S.Verfügbarkeit
Reihe	Didaktische Reihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-87920-384-9
Schlagwörter	Erziehungsziel; Lernziel; Lehrplan; Politische Bildung; Wertevermittlung; Außerschulische Jugendbildung; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Der "Beutelsbacher Konsens" (BK) besteht aus "formulierten Protokollpunkten" einer Tagung von Geschichtsdidaktikern, die 1976 in Beutelsbach stattfand, "denen niemand widersprochen hat." Als Reaktion auf die damaligen Hessischen Rahmenrichtlinien und die Gegenreaktionen darauf sei die "politische Bildung zur Arena der politischen Auseinandersetzungen gemacht" worden. "Im BK kommt dagegen zum Ausdruck, daß politische Bildung eine pädagogische Veranstaltung ist, die nur erfolgreich betrieben werden kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Mit dem BK wurde ein Stoppschild errichtet, das klar zum Ausdruck brachte: Politische Bildung ist nur möglich, wenn sie nicht politisch instrumentiert wird". Die 11 Aufsätze des Buches diskutieren an verschiedenen Problembereichen, wie tragfähig der damalige Konsens angesichts der Klagen über "zunehmende Individualisierung und über Werteverfall" heute noch ist. (DIPF/Text übernommen/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)