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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag stellt zu Beginn drei Komplexe psychologischer Aggressionstheorien vor: die Triebtheorien, die Frustrations-Aggressions-Hypothese und die Lerntheorien. Es folgt dann die Darstellung der Ergebnisse einer umfassenden Studie zu moralischen Handlungsbegruendungen von Kindern und Jugendlichen. Dazu wurden sechs- bis zehnjaehrige Kinder mit Leistungsstoerungen und altersgleiche verhaltensauffaellige Kinder ausgewaehlt. "Diese Gegenueberstellung erfolgte, um den immer wiederkehrenden Urteilsfehler, mangelnde intellektuelle Leistung ziehe mangelndes moralisches Verhalten nach sich, auszuschliessen." Die Schlussfolgerung lautet: "Gewalt ist ein komplexes Phaenomen, zu dem verschiedene psychologische Theorien unterschiedliche Erklaerungsansaetze liefern. Jede deckt nur einen bestimmten Ursachenbereich ab und kann deshalb auch fuer Interventionen nur beschraenkte Hinweise geben. Viele Sozialwissenschaftler plaedieren deshalb schon seit geraumer Zeit fuer ein integratives Modell, das wesentliche Beitraege zur Ursachenerklaerung, spezifischen Diagnose und Fundierung von Praeventionen leistet. Dies scheint uns nur unter besonderer Beachtung des sozialen Kontextes, der jeweiligen personellen und situativen Spezifik, der daraus resultierenden persoenlichen Sinnerschliessung sowie der sich davon ableitenden Ziele, Mittel und Folgen erreichbar. Die Aus- und Weiterbildung von Lehrern aller Schultypen ist hier in besonderem Masse gefordert." (DIPF/Kr.).
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Horstmann, Karla; Mueller, Martin: Gewaltbereitschaft und Aggressivitaet: Psychologische Sichtweisen. .
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