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Autor/inOlbertz, Jan-Hendrik
TitelHodegetik.
Hallesche Wurzeln einer universitätspädagogischen Denktradition im Licht der akademischen Freiheit.
QuelleAus: Aufklärung und Erneuerung. Beiträge zur Geschichte der Universität Halle im ersten Jahrhundert ihres Bestehens (1694-1806). Hanau; Halle, Saale: Dausien (1994) S. 234-244Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 51
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7684-6425-3
SchlagwörterHodegetik; Hochschulgeschichte; Lebenseinstellung; Selbstbestimmung; Lebensgestaltung; Selbstständiges Lernen; Wissenschaftsgeschichte; Studierfähigkeit; Akademische Freiheit; Hochschuldidaktik; Studienberatung; Wissenschaftliches Arbeiten; Studienmotivation; Aufklärung (Epoche); Student; Deutschland (bis 1945); Halle-Wittenberg; Heiliges Römisches Reich deutscher Nation
AbstractDer Autor gibt einen Einblick in die Geschichte der Hodegetik seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er kennzeichnet sie als "Wegweisung", die Studierende in die Kunst des Studierens einweisen und sie, orientiert an den Maximen der Aufklärung, in die akademische Lebensweise einführen soll. Mit dem Grundanliegen der Hodegetik, junge Leute zum Studieren zu befähigen und ihnen hierfür ein auf akademischen und humanistischen Werten fußendes akademisches Ethos zu vermitteln, nahm die Wissenschafts- und Lehrdisziplin "Hochschulpädagogik" ihren Anfang. Auch wenn das Anliegen der Hodegetik nach der Wende zum 20 Jhd. in eine Vielzahl fachspezifischer, immer mehr spezialisierter Studieneinführungen und Ratschlägen für Techniken geistiger Arbeit zersplitterte, lohnt der Blick in die Geschichte um so mehr, als heute unter den Bedingungen der Massenfrequentierung der Hochschulen Studierende oft ziellos mehrere Semester an der Universität "herumirren", ehe sie ihren Weg in die Wissenschaft finden. (HoF/Bo.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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