Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hornbacher, Elina |
---|---|
Titel | Der Stellenwert der russischen Sprache in der Republik Moldau. Ein Beispiel für Spätfolgen sowjetischer Sprachenpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: The position of the Russian language in the Republic of Moldavia. An example of late consequences of soviet language policy. |
Quelle | In: Osteuropa, 52 (2002) 1, S. 38-51Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 50 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-6428 |
Schlagwörter | Interkulturelle Kommunikation; Bildungspolitik; Schule; Unterricht; Sprachgebrauch; Russischunterricht; Bilingualismus; Muttersprache; Sprachpolitik; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten; Moldau (Republik); Rumänien |
Abstract | Der Zerfall der Sowjetunion führte nicht nur zu massiven politischen und wirtschaftlichen, sondern auch zu kulturellen Veränderungen in ihren Nachfolgestaaten. Mit der Entstehung nationalstaatlicher Demokratien einher ging die Bildung einer russischen Diaspora innerhalb der Grenzen der ehemaligen UdSSR. Jahrzehnte sowjetischer Russifizierungspolitik trugen zu diesem Zustand bei und verstärkten in hohem Maße die Verbreitung der russischen Sprache. So spielt das Russische vor allem in der heutigen GUS eine nach wie vor bestimmende Rolle: Es verkörpert nicht nur die "Sprache des interethnischen Handelns", sondern ist auch innerhalb der einzelnen GUS-Staaten das am meisten gebrauchte Kommunikationsmittel. Dieser Beitrag soll durch die Darstellung der Sprachsituation des Russischen in der Republik Moldau exemplarisch die Spätfolgen sowjetischer Sprachenpolitik vor Augen führen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |