Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Tan, Dursun |
|---|---|
| Titel | Interkulturelle Oeffnung der Jugendsozialarbeit. Eine Rechnung mit vielen Unbekannten. |
| Quelle | In: Sozial extra, 26 (2002) 2-3, S. 41-45Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0931-279X |
| Schlagwörter | Kompetenz; Akkulturation; Interkulturalität; Interkultureller Faktor; Multikulturalität; Politische Soziologie; Jugendsozialarbeit; Ethnische Gruppe |
| Abstract | Die Forderung nach interkultureller Oeffnung (in symbolischer, personeller, persoenlicher, inhaltlicher Hinsicht und gegenueber neuer Klientel) im Rahmen der Jugendarbeit verlangt nach "interkultureller Kompetenz" in den Bereichen "Fach-, Handlungs- und Kommunikativer, bzw. Sozialer Kompetenz". Bei der praktischen Umsetzung auftretende Schwierigkeiten werden aufgezeigt. Speziell aus dem Umgang mit dem Begriff Kulturalisierung resultieren Probleme, wie mit deren Grenzziehung umgegangen werden kann, - im Extremfall impliziert dies entweder Verleugnung jeglicher kulturellen Differenz oder kulturelle Gleichheit. Moegliche Auswege aus dem Dilemma beginnen bei einer Klaerung der Zielprojektionen und dem Professionsverstaendnis der Institutionen. Lebensweltorientierte Sozialarbeit bietet einen Ansatz. Der durch die von Professionellen und Institutionen erzielte Mehrwert darf dabei nicht ignoriert werden; der gesellschaftliche Mehrwert und die von allen Menschen geteilten Grundwerte muessen beachtet und diskutiert werden. Die Nennung der gestellten, hohen und bekannten Ansprueche an die noetigen Basiskompetenzen verdeutlicht die Schwierigkeiten bei deren Umsetzung in die Praxis.(DJI/EL). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2003_(CD) |
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