Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Naumova, Tat'jana V. |
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Titel | "Utecka umov" iz Rossii. Gefälligkeitsübersetzung: "Brain drain" aus Rußland. "Brain drain" from Russia. |
Quelle | In: Sociologiceskie issledovanija, (1996) 6, S. 138-140 |
Beigaben | Literaturangaben 9 |
Sprache | russisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0132-1625 |
Schlagwörter | Transformation; Wissenschaftspolitik; Akademiker; Emigration; Abwanderung; Status; Russland |
Abstract | Der Beitrag geht zunächst kurz auf die Geschichte von Emigration ein. Ländervergleichend wird dann untersucht, wodurch die Emigration der Intelligenz heute hervorgerufen wird. Strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft und nachfolgende Arbeitslosigkeit, von der zunehmend die Intelligenz betroffen ist, werden als eine Ursache genannt. In bezug auf die GUS-Staaten spielt der Status der russischsprachigen Intelligenz eine wesentliche Rolle. Der Wissenschaftler in der Grundlagenforschung wird als der typische russische Emigrant herausgestellt. Besonders groß ist die Zahl der Emigranten unter den jungen Vertretern der Intelligenz im Alter von 25 bis 35 Jahren. Schaden entsteht daraus insbesondere, indem die Entwicklung von prioritären, den Weltstandard bestimmenden Wissenschaftsrichtungen verlangsamt wird. Die öffentliche Meinung zur Abwanderung von Wissenschaftlern aus Rußland ist geteilt. (DIPF/St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |