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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1991 bis 1992. Forschungsmethode: empirisch, deskriptive Statistik. "In der Bundesrepublik Deutschland leben gut 6 Millionen Menschen auslaendischer Staatsangehoerigkeit, von denen mehr als 2 Millionen sozialversicherungspflichtig beschaeftigt sind. Sie sind im Durchschnitt weit schlechter schulisch und beruflich qualifiziert als Deutsche und weit haeufiger in niedriger beruflicher Stellung taetig. Aufgrund ihrer schlechteren Qualifikation sind Auslaender auch staerker von Arbeitslosigkeit betroffen und laenger arbeitslos als deutsche Arbeitnehmer. Kaum guenstiger ist die Situation bei der 'zweiten Auslaendergeneration'. Die gesellschaftliche Integration der Zuwanderer wird dadurch stark erschwert. Um dies zu aendern, muessen bereits in der Schule und im Bereich der dualen Ausbildung verstaerkt Anstrengungen unternommen werden. Damit verbundene Aufwendungen stellen einmal gesellschafts- und wirtschaftspolitisch bedeutsame Zukunftsinvestitionen dar. Zum anderen ist auch zu beruecksichtigen, dass die in Deutschland lebenden Auslaender ebenso zur Finanzierung des oeffentlichen Sektors und der Sozialpolitik beitragen wie Deutsche." (Autorenreferat, IAB-Doku).
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0012-1304
Behringer, Friederike; Jeschek, Wolfgang; Wagner, Gert: Auslaenderintegration und Bildungspolitik. 1994.
2305956
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