Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leber, Anja; Kammermeyer, Gisela |
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Titel | Hoch- und niedrig-inferente Erfassung von Feedback in der Erzieher in-Kind-Interaktion. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 10 (2021) 3, S. 134-141Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000529 |
Schlagwörter | Erziehung; Pädagogik; Testvalidität; Kindergarten; Lehrer-Schüler-Interaktion; Feedback; Kindergartenerzieher; Personal |
Abstract | Feedback zählt zu den stärksten Einflussfaktoren auf den Lernerfolg (Hattie & Timperley, 2007). In den Meta-Analysen fällt allerdings auf, dass die Effektstärken eine hohe Variabilität aufweisen (Hattie, Beywl & Zierer, 2013). Dies liegt vermutlich daran, dass sowohl die Feedbackart als auch die Adaptivität des Feedbackeinsatzes entscheidend dafür sind, wie wirksam es ist. Feedbackqualität ist eine zentrale Komponente des hoch-inferenten Classroom Assessment Scoring Systems (CLASS Pre-K; Pianta, La Paro & Hamre, 2008), das in Deutschland zur Erfassung von Interaktionsqualität in Kitas vermehrt eingesetzt wird. Hoch-inferente Verfahren stehen allerdings in der Kritik, nur einen globalen Gesamteindruck zu verschaffen. Im vorliegenden Beitrag wird daher das neu entwickelte niedrig-inferente Verfahren zur Erfassung von Feedback (VEFe) vorgestellt. Bei der wechselseitigen Validierung von VEFe und der Dimension Feedbackqualität des hoch-inferenten CLASS Pre-K zeigen sich mittlere bis hohe Zusammenhänge und damit Hinweise für die Validität beider Verfahren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2022/3 |