Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rummler, Klaus |
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Titel | Mobilkommunikation und soziale Segmentation. Gefälligkeitsübersetzung: Mobile communication and social segmentation. |
Quelle | Aus: Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 251-264
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-16091-5; 978-3-531-16091-7; 978-3-531-91908-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91908-9_15 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medienverhalten; Schulabschluss; Mobilfunk; Segregation; Sozioökonomische Lage; Ressource; Lebenslanges Lernen; Jugendkultur; Nutzung; Internet; Jugendlicher |
Abstract | Mit Handys kann man längst nicht mehr nur telefonieren oder kurze Nachrichten versenden. Dass Foto- und Videokameras in die Handys wanderten, erweiterte deren Funktionsumfang stark; die Möglichkeit, von Handys Musikdateien abzuspielen, schloss geradezu selbstverständlich daran an. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung ist, dass Nutzer mittels der Geopositionierungs-Funktion (GPS) ihren Standort bestimmen und den genauen Aufnahmestandort z. B. in den aufgenommenen Fotos weiterverarbeiten können. Der Autor weist zunächst darauf hin, dass nicht alle Jugendlichen von dieser "schönen neuen Welt" profitieren. Mit einem kulturtheoretisch geprägten Rahmen in der Perspektive der Medienpädagogik untersucht er genauer dieHandynutzungsmuster Jugendlicher. Dabei steht das Konzept der sozialen Segmentierung (Milieus) und der Lifestyles bzw. der Alltagsästhetik als zentrales Moment der Orientierung in der Alltagswelt im Mittelpunkt. Der Lifestyle der Jugendlichen steht dabei in einem funktionalen Zusammenhang mit Schulabschlüssen, Annahmen von Bildung und Lernen (auch informelles Lernen), der Wahl der Handymarke und schließlich auch dem Umgang mit speziellen Handyfunktionen sowie den sich daraus ergebenden Handynutzungsmustern. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |