Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ruwisch, Silke |
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Titel | Keine Zahl steht für sich allein. Von direkten zu relationalen Zahlvorstellungen. |
Quelle | In: Grundschule Mathematik, (2015) 44, S. 40-43Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1613-9909 |
Schlagwörter | Vorstellung (Psy); Grundschule; Mathematikunterricht; Relation; Zahl; Zahlenstrahl; Zahlenverständnis; Deutschland |
Abstract | Um erfolgreich Rechenoperationen in der Grundschule durchführen zu können, müssen direkte, unverbundene Zahlvorstellungen zu strukturierten, relationalen Vorstellungen umgebaut werden. Direkte Zahlvorstellungen beziehen sich auf kleine und große Zahlen. Große Zahlen unterliegen jedoch insbesondere einer indirekten Vorstellung, weil sie aus vorstellbaren kleineren Zahlen zusammengesetzt werden. Dieses Vorgehen erfordert, dass "multiplikative Vorgänge erkannt und genutzt werden". Jedoch können auch bei kleinen Zahlen relationale Zahlvorstellungen erkannt werden. Dabei werden ordinale Zahlbeziehungen auf den Abstand der Zahlen untereinander untersucht und kardinale Zahlbeziehungen als Teil-Ganzes-Strukturen betrachtet. Schließlich muss das Stellenwertprinzip verinnerlicht werden. "Erst wenn diese Prinzipien gesichert sind, ist es sinnvoll, auf der symbolischen Ebene Beziehungen zwischen Zahlen zu betrachten und beispielsweise Auswirkungen von Veränderungen einzelner Ziffern zu untersuchen" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2015/4 |