Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen. Theoretische Grundlagen.

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Autor/in	Dittmar, Volker
Titel	Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen. Theoretische Grundlagen.
Quelle	In: Jugendhilfe, 51 (2013) 4, S. 237-243Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0022-5940
Schlagwörter	Posttraumatisches Stresssyndrom; Sekundärkrankheit; Trauma (Psy); Kind; Typologie; Jugendlicher
Abstract	Der Bedarf an stationärer und teilstationärer Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen hat sich in den letzten Jahren dramatisch erhöht (Beck, 2012). So benennt der aktuelle 13. Kinder- und Jugendbericht des Deutschen Bundestages sehr deutlich die Notwendigkeit und den zunehmenden Bedarf spezieller traumapädagogischer Hilfen. "Die Hilfsangebote für traumatisierte Kinder und Jugendliche müssen mehr Aufmerksamkeit erhalten. Im Kompetenzprofil der Fachkräfte muss die Sensibilität für die Situation von traumatisierten Kindern und Jugendlichen einen höheren Stellenwert erhalten" (BT-Drs. 16/12860, 2009, S. 41). Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen weisen ein hohes Ausmaß an psychiatrischen Störungen und Problemlagen auf. Frühe Traumatisierungen nehmen hierbei eine besondere Spitzenstellung ein: Ca. 80 % der Kinder geben an, eine oder mehrere traumatische Erfahrungen gemacht zu haben - die meisten von ihnen in der häuslichen Umgebung durch Gewalterfahrung, Misshandlung, Vernachlässigung oder Missbrauch (Schmid, 2007, 2010).
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2014/3

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