Arbeitsmodelle im Lehrerberuf. Und wie stehen Sportlehrkräfte dazu?

Autor/inn/en	Kastrup, Valerie; Mylius, Esther
Titel	Arbeitsmodelle im Lehrerberuf. Und wie stehen Sportlehrkräfte dazu?
Quelle	In: Sportunterricht, 61 (2012) 3, S. 66-71Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Lehrerverhalten; Didaktik; Modellversuch; Schulsport; Sport; Sportunterricht; Arbeitsleistung; Arbeitszeit; Berufsfeld; Belastbarkeit; Forschungsbericht
Abstract	Arbeitszeitmodelle im Lehrerberuf - Und wie stehen Sportlehrkräfte dazu? Der vorliegende Beitrag setzt sich mit Lehrerarbeitszeitmodellen auseinander, die seit 2002 bzw. 2003 in Deutschland erprobt werden. Nach einer Analyse verschiedener Varianten von Arbeitszeitmodellen im Lehrerberuf werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung mit Sportlehrkräften dargestellt. Im Rahmen einer Interviewstudie wurden Sportlehrkräfte zu ihrer Einstellung zu den Arbeitszeitmodellen sowie zu antizipierten Folgen für die Lehrerkollegien und die Sportlehrertätigkeit befragt. Die Studie zeigt, dass das Ziel von Arbeitszeitmodellen, Korrekturfachlehrkräfte zu entlasten, grundsätzlich von Sportlehrkräften geteilt wird. Allerdings vertreten sie gleichzeitig die Meinung, dass ein Vergleich der Arbeitsbelastungen nicht allein auf der Basis des Zeitaufwandes gezogen werden dürfe, sondern vielmehr umfangreiche Analysen durchgeführt werden müssen, die dann auch sportlehrerspezifische Belastungen stärker mit einbeziehen. Auf Basis der Ergebnisse wird schließlich der Nutzen des Einsatzes von Arbeitszeitmodellen diskutiert. Verf.-Referat. The authors discuss work budget models which have been being tested in Germany since 2002 and 2003. Following an analysis of varying work budget models in the teaching profession the authors present an empirical study with physical educators. In the context of an interview study, physical educators were asked about their attitudes toward the work budget models as well as anticipated consequences for the staff and their jobs as physical educators. The study shows that physical educators share the goal of these models to relieve those teachers who have to correct papers. However they simultaneously argue that the comparison of work loads cannot solely be based on the time loads, but rather requires more comprehensive analyses also including stress specific to physical educators. Based on the results the authors finally discuss the benefits of the use of work budget models. Verf.-Referat. Les auteures présentent et analysent des modèles de temps de travail chez les enseignants que l'on a essayé de réaliser en Allemagne depuis 2002. Elles développent une étude empirique réalisée sur des enseignants d'EPS. Elles ont interviewé des enseignants d'EPS sur leurs opinions face aux modèles du temps de travail et sur leurs perspectives éventuelles et leur engagement professionnel. L'étude montre que les enseignants d'EPS acceptent les modèles de temps de travail réduisant les charges du travail des professeurs enseignant des matières avec des contrôles écrits. En même temps, les enseignants d'EPS sont convaincus que l'on ne doit pas comparer les charges de travail en se référant seulement au temps de travail. Il faut également prendre en considération et analyser de plus près les charges spécifiques de la matière EPS. Vu sous cette approche, il est nécessaire d'évaluer également la valeur des modèles de temps de travail. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/4