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Autor/inSkrobanek, Jan
InstitutionDeutsches Jugendinstitut
TitelPerceived discrimination and (re)ethnicisation of young immigrants in school-to-work transition in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Wahrgenommene Diskriminierung und (Re-)Ethnisierung junger Einwanderer bei Übergang von der Schule in den Beruf in Deutschland.
QuelleMünchen (2009), 66 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Texte. 2/2009
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-935701-40-2
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Statuszuweisung; Übergang Schule - Beruf; Diskriminierung; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktchance; Beschäftigung; Ausbildungsplatzsuche; Arbeitspapier; Ethnische Gruppe; Aussiedler; Jugendlicher; Türke
AbstractDer Verfasser legt eine Längsschnittstudie des Übergangs von Sekundärschulabgängern von der Schule in den Beruf vor. Auf der Basis einer theoretischen Auseinandersetzung mit diesem Thema werden vier Themenstellungen empirisch untersucht: (1) ethnische Ungleichheit an der ersten Schwelle als Ausdruck ethnischer Diskriminierung; (2) wahrgenommene Diskriminierung und (Re-)Ethnisierung als Ergebnis eines fehlgeschlagenen Übergangs von der Schule in berufliche Ausbildung oder Arbeit; (3) der Effekt wahrgenommener Diskriminierung auf (Re-)Ethnisierung; (4) die Auswirkungen einer (Re-)Ethnisierung auf die weitere Integration in Berufsausbildung und Beschäftigung. Die Untersuchung zeigt, dass der ethnische Hintergrund von Jugendlichen (Türken, Aussiedler) einen direkten Einfluss auf den Prozess der Statuseinnahme an der ersten Schwelle hat. Neben Bildungsressourcen, Sprachkompetenz, Gruppenzugehörigkeit, Geburt in Deutschland und Geschlecht hat die eingenommene Position grundlegende Auswirkungen auf die wahrgenommene Diskriminierung. Demgegenüber führt gruppenbezogene Diskriminierung im Gegensatz zur wahrgenommenen individuellen Diskriminierung nicht zur einer (Re-)Ethnisierung. Eine Tendenz zur (Re-)Ethnisierung geht nicht mit einer Tendenz zur Desintegration von Berufsausbildung und Arbeitsmarkt einher. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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