Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rindermann, Heinz |
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Titel | Für ein bundesweites Auswahlverfahren von Studienanfängern über Fähigkeitsmessung. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 56 (2005) 2, S. 127-129Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042.56.2.127 |
Schlagwörter | Eignungstest; Psychologische Messung; Aufnahmeprüfung; Notengebung; Leistungsprognose; Standard; Zulassung; Studienanfänger |
Abstract | Studentenbezogene Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium sind nicht schwierig zu bestimmen: Notwendig sind allgemeine Fähigkeiten (Denken, Lernen, Lesen, Schreiben, Argumentieren können), Kenntnis bestimmter Wissensinhalte, für Psychologie etwa in Deutsch, Mathematik, Englisch, Biologie, spezifische Fertigkeiten (Umgang mit PC, Nutzung einer Bibliothek, Referate halten); förderlich sind Persönlichkeitsmerkmale (Arbeitshaltung, Fleiß, Anstrengungsbereitschaft, Interesse), zudem sollten Studierende Zeit und psychische Gesundheit mitbringen (letzteres für Berufstätigkeit mit Menschen). Das Abitur deckt zumindest teilweise die genannten Fähigkeiten, Wissensbereiche, Fertigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale ab. Eine Auswahl mithilfe des Abiturs hat neben der Abdeckung wichtiger Prädiktoren und Kausalfaktoren für Studienerfolg weitere Vorteile: Es geht schnell, es ist billig, macht wenig Arbeit und das Abitur weist anerkanntermaßen prognostische Validität für Studienerfolg in Form von Zwischenprüfungs- und Endnoten auf (im Schnitt r = .39; z.B. Rindermann & Oubaid, 1999), ebenso für Studienabschluss (r = .32; Gold & Kloft, 1991; Rindermann & Wagner, 2003). (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/3 |