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Autor/inSchwager, Robert
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelGrade inflation, social background, and labour market matching.
Gefälligkeitsübersetzung: Noteninflation, soziale Herkunft und Matching auf dem Arbeitsmarkt.
QuelleMannheim (2008), 29 S.; 287 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZEW Discussion paper. 08-70
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungschance; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulabschluss; Schulleistung; Personalauswahl; Arbeitskraft; Arbeitsmarktchance; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Arbeitspapier; Auswahlverfahren; Arbeitgeber; Informationsverhalten
Abstract"Schulnoten entscheiden über die Verteilung von beruflichen Chancen. Der vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang von Noten, sozialer Herkunft und dem Arbeitsmarkt. Dazu wird ein spieltheoretisches Modell präsentiert, das die Zuordnung von Arbeitskräften mit verschiedenen Fähigkeiten auf unterschiedlich anspruchsvolle Arbeitsplätze abbildet. Auf diesem Markt haben Noten die Funktion, die Arbeitgeber über den Leistungsstand der Bewerber zu informieren. Wenn Noten die Fähigkeiten wahrheitsgemäß widergeben, dann werden die anspruchsvollsten Arbeitsplätze mit den besten Arbeitskräften besetzt. Wenn Noten dagegen in dem Sinne inflationiert werden, dass auch einige weniger fähige Absolventen gute Noten erhalten, dann sind die attraktivsten Arbeitsplätze denjenigen Absolventen vorbehalten, die nicht nur über eine gute Note, sondern auch über eine privilegierte Herkunft verfügen. Diese Arbeitskräfte erhalten zudem einen höheren Lohn als die Arbeitnehmer aus sozial schwachen Schichten, auch wenn diese dieselbe gute Note erzielt haben. Diese Ergebnisse beruhen darauf, dass Noteninflation den Informationsgehalt der Noten verringert und Arbeitgeber deshalb die soziale Herkunft als weiteres, informatives Signal nutzen, um die Fähigkeiten der Bewerber einzuschätzen. Aus bildungspolitischer Sicht bedeuten die Ergebnisse, dass nachsichtige Benotung und reduzierte Prüfungsanforderungen nicht geeignet sind, um gesellschaftliche Mobilität zu fördern." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (Textauszug, IAB-Doku).

"A model is presented where workers of differing abilities and from different social backgrounds are assigned to jobs based on grades received at school. It is examined how this matching is affected if good grades are granted to some low ability students. Such grade inflation is shown to reduce the aggregate wage of the lower class workers because employers use social origin as a signal for productivity if grades are less than fully informative. Moreover, the high-ability students from the higher class may benefit from grade inflation since this shields them from the competition on the part of able students from the lower classes." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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