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Aus: Gützkow, Frauke (Hrsg.); Köhler, Gerd (Hrsg.): Als Bachelor fitter für den Arbeitsmarkt? Über die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen an deutschen Hochschulen. Dokumentation des GEW Wissenschafts Forums, 10. bis 12. Juli 1998, Bonn.Frankfurt, Main: GEW (1999) S. 85-96Verfügbarkeit
Ausgehend von der Frage, ob das deutsche Hochschulsystem für ausländische Studierende tatsächlich so unattraktiv geworden ist, wie vielfach behauptet wird, versucht der Beitrag in einem knappen historischen Abriß zunächst vier Phasen der Internationalisierungspolitik deutscher Hochschulen in der Nachkriegszeit und die Veränderungen vom humanistischen Bildungsideal zum ökonomischen Standortfaktor zu skizzieren. Anhand eines internationalen Vergleichs mit wesentlichen OECD-Staaten wird in einem zweiten Teil anhand von verschiedenen Indikatoren nachgewiesen, daß der Anteil ausländischer Studierender in Deutschland dem der Vergleichsstaaten in nichts nachsteht. Gezeigt wird außerdem, daß der Anteil ausländischer Studierender in Deutschland seit Mitte der 70er Jahre kontinuierlich gestiegen ist (absolut und prozentual), sich allerdings leichte Verschiebungen in den prozentualen Anteilen der ausländischen Studierenden verschiedener Herkunftsregionen ergeben haben. Das Fazit: Die Trends geben Anlaß zu vorsichtigem Optimismus, vom Verlust der internationalen Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen sollte eher nicht geredet werden. (HoF/Autorreferat).
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Kehm, Barbara M.: Studium im internationalen Vergleich. .
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