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Autor/inSproß, Katja
TitelZum Frieden anstiften.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 18, S. 8-9 u. 11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterBildungshilfe; Förderungsmaßnahme; Europäische Hochschulkooperation; Hochschulreform; Deutscher Akademischer Austauschdienst; Albanien; Bosnien-Herzegowina; Bulgarien; Kosovo; Kroatien; Mitteleuropa; Montenegro; Nordmazedonien; Osteuropa; Rumänien; Serbien
AbstractDie HRK bemüht sich gemeinsam mit den deutschen Wissenschaftsorganisationen um Hilfe beim akademischen Neuaufbau in Südosteuropa. Bei den Bemühungen der Akademiker steht die Region im Mittelpunkt, die auch vom "Stabilitätspakt für Südosteuropa" profitieren soll: neben dem Kosovo sind das Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien und - an Bedingungen geknüpft - auch Serbien. Schnell reagiert hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit dem Programm zum "Akademischen Neuaufbau Südosteuropas". Es hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst eine Fördersumme von 42 Millionen Mark. Rund 300 000 Mark hat das Auswärtige Amt für Sofortmaßnahmen vorab gewährt und eine Million Mark fest zugesagt. Der DAAD will mit dem Programm Kooperationsprojekte zwischen deutschen und südosteuropäischen Hochschulen fördern, die dem Wiederaufbau und der Entwicklung von Studiengängen dienen, sowie Intensivfachkurse deutscher Hochschulen, die zur Qualitätsverbesserung der Lehre führen. Weiterhin sollen für Studierende und Graduierte aus dem Kosovo 100 Stipendien für Deutschland und 100 Stipendien für Drittländer (Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Bosnien) vergeben werden. Schnell reagiert haben auch Berliner und Brandenburger Wissenschaftler. Sie haben sich zur "Balkan Initiative" zusammengeschlossen, um über Stipendien, Gastprofessuren, Workshops und Symposien unbürokratisch erste Hilfe zu leisten und diese Hilfe zu koordinieren. Die unmittelbare Aufmerksamkeit der deutschen Wissenschaftler richtet sich zur Zeit auf das Kosovo, beziehungsweise auf die Universität Pristina. Im Zentrum von Pristina liegt der Universitätscampus, der von zwei Rektoren als der ihre reklamiert wird. Ob zum jetzigen Zeitpunkt eine gemeinsame Universität errichtet werden kann, wie sie auch der Europäischen Rektorenkonferenz vorschwebt, ist äußerst fraglich. Die Lage im Kosovo macht die Sache der "wissenschaftlichen Aufbauhilfe" nicht einfacher. Die Kompetenzverteilung der internationalen Organisationen ist unübersichtlich. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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