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Titel | Ausländer integrieren. DSW. (Kurzinformation). |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 22, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Stipendium; Region; Erwerbstätigkeit; Hochschulmarketing; Hochschule; Integration; Ausländer; Student; Deutschland |
Abstract | "Ausländische Studierende - willkommene Gäste?" Unter diesem Titel stand eine Tagung zur Situation ausländischer Studierender, die das Deutsche Studentenwerk (DSW), die Hochschulrektorenkonferenz und der Deutsche Städtetag Anfang November in Berlin veranstalteten. Im Mai hatte das DSW eine Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der ausländischen Studierenden in Deutschland veröffentlicht, aus der hervorging, dass mehr als die Hälfte der Befragten bei freier Wahl ein anderes Land zum Studium vorgezogen hätten. Die meisten Städte und Kommunen machen sich erst allmählich bewusst, dass ausländische Akademiker nicht nur "Gäste", sondern auch "Kunden" sind. Dr. Bernd Meyer vom Deutschen Städtetag erklärte, dass jetzt auch Kommunen Internationalisierungsstrategien entwickeln, wie sie an Hochschulen üblich sind. Beim Marketing im Ausland gebe es aber noch kaum Zusammenarbeit zwischen Städten und ihren Hochschulen. Nur 25 Prozent der Ausländer studieren mit Stipendium. Die sogenannten free movers sind oft darauf angewiesen, ihr Studium durch Jobben zu verdienen. Den Einschränkungen bei der Arbeitsgenehmigung besonders für Studierende aus Nicht-EU-Ländern will die HRK zu Leibe rücken und deshalb in Kürze Gespräche mit der Bundesanstalt für Arbeit aufnehmen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |