Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kühling, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Staatsexamen abschaffen. Juristenausbildung [Heftthema]. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 14, S. 10-12 |
| Beigaben | Anmerkungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Prüfungsordnung; Lerninhalt; Lehre; Staat; Ausbildung; Ausbildungsinhalt; Jurist; Studium; Universität; Wissenschaftlichkeit; Hochschulprüfung; Rechtswissenschaft; Staatsexamen; Hochschule; Zeit; Prinzip; Qualität; Reform; Theorie-Praxis-Beziehung; Vortrag; Öffentliche Verwaltung; Professor; Deutschland |
| Abstract | Der Autor hält eine Reform der Juristenausbildung an deutschen Hochschulen für absolut notwendig. Dafür empfiehlt er den Wegfall des ersten Staatsexamens, das durch eine echte Universitätsprüfung ersetzt werden soll. Den Fakultäten muß endlich die Gelegenheit gegeben werden, ihre Lernziele verbindlich selbst festzulegen und umzusetzen. Die Bestimmung dessen, was als Rechtswissenschaft an unseren Fakultäten gelehrt wird, fällt in die ihnen durch Art. 5 Abs. 3 GG gewährleistete Wissenschaftsfreiheit. - In welcher Weise die Fakultäten ein eigenes Wissenschaftsprofil entwickeln, welche Fächer Bestandteil der Juristenausbildung werden, welchen Vorteil die akademischen Lehrer davon haben, das hängt natürlich auch mit höherer Prüfungsverantwortung und Prüfungslast der Fakultäten zusammen. - S. a: Ironie des Schicksals - Die Vorsitzende des Bundesfachverbandes Jura, Retzke, Catharina, nimmt zu Reformen in der Juristenausbildung Stellung. - S. 11. - (HOF/Text übernommen/Ri). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
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