Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hofmann, Michael |
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Titel | Bürgergeist in Ostdeutschland. Konfliktlinien im Transformationsprozeß. |
Quelle | In: Hochschule Ost, 5 (1996) 2, S. 71-84 |
Beigaben | Literaturangaben 26 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-7989 |
Schlagwörter | Kultur; Bildungschance; Bildungssoziologie; Intelligenz (Soz); Soziale Rolle; Regionalentwicklung; Sozialgeschichte; Verantwortung; Bürgerbewegung; Deutsche Integration; Elite; Ost-West-Konflikt; Politisches Handeln; Transformation; Akademiker; Arbeiterbildung; Abwanderung; Tradition; Bürgertum; Deutschland-DDR; Leipzig |
Abstract | Blickpunkt der folgenden Betrachtung, die Teil einer Studie über das bürgerlich-humanistische Milieu in Ostdeutschland ist, soll sein: die Akteursperspektive, die Frage nach den subjektiven Entwicklungspotentialen in der Region. Bislang wurden umfangreiche Analysen vor allem über den Einfluß und die politische Wirksamkeit der DDR-Bürgerbewegung und der oppositionellen Gruppen im Transformationsprozeß vorgelegt. In Anlehnung daran soll jetzt betrachtet werden, welche Rolle ein in der DDR geprägter traditioneller (nicht politisch-alternativer) "Bürgergeist" im "fortgeschrittenen" Transformationsprozeß spielen kann? - Gliederung: Bildungsbürger in der DDR - Soziale Erfahrungen im bürgerlich-humanistischen Milieu (1. Rekonstruktionsphase der alten Intelligenz und Mentorenschaft für die bildungsorientierten Aufsteiger (1945-1953) 2. Phase der Verteidigung und Abwanderung (1953-1961) 3. Generationswechsel und "Entbürgerlichung" der neuen bürgerlichen Intelligenz (1961-1976) 4. Der Bedeutungsgewinn bürgerlich-humanistischer Orientierungen und die Selbstrekrutierung des Milieus (1977-1989) 5. Retraditionalisierungs- und Differenzierungsphase des bürgerlich-humanistischen Milieus (seit 1990). (HOF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |