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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Angesichts aktueller Krisen scheint der europaeische Intergrationsprozess ins Stocken zu geraten. Auch die junge Generation steht der europaeischen Einigung skeptisch gegenueber. Fuer die Mehrheit ist es schwer, einen konkreten politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Nutzen zu erkennen. Um so wichtiger ist eine grundlegende Informationsarbeit. Die Schule muss in einem zukunftsorientierten Unterricht nicht nur gute Fremdsprachenkenntnisse, sondern Grundwissen ueber die historische Entwicklung und die politischen Strukturen der EG vermitteln. Sie muss sich an die Diskussion zeitgemaesser Begruendungen fuer die Weiterfuehrung der europaeischen Einigung beteiligen, denn gerade die Jugendlichen werden von den Auswirkungen eines sich integrierenden Europas betroffen sein. Der europaeische Binnemarkt schafft eine Reihe von Chancen, fordert aber auch Mobilitaet. Die Jugendlichen koennen die freie Wahl des Ausbildungs- und Arbeitsplatzes fuer sich nutzen, muessen aber einen hohen Konkurrenzdruck ertragen. Die Schule kann sich gegenueber dieser Entwicklung nicht blind stellen, sie muss neben Grundkenntnissen eine multikulturelle Kompetenz und eine Art Europafaehigkeit entwickeln. (Brue).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Piepenschneider, Melanie: Europa als Zukunftsgut. Einstellungen, Wuensche, Perspektiven der jungen Generation zur europaeischen Integration. 1993.
2293830
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