Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teichler, Ulrich |
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Titel | Hochschulen in Europa. Studiengaenge, Studiendauer, Uebergang in den Beruf. |
Quelle | In: Aus Politik und Zeitgeschichte, (1989) B 50, S. 25-39 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0479-611X |
Schlagwörter | Regionale Mobilität; Arbeitsmarktchance; Auslandstätigkeit; Berufliche Integration; Studium; Studiengang; Auslandsstudium; Hochschule; Internationaler Vergleich; Dauer; Absolvent; Student; Ausland |
Abstract | Forschungsmethode: beschreibend. "Ein Vergleich von Hochschulsystemen in Europa wird oft vorgenommen, um unterschiedliche Gestaltungsmoeglichkeiten zu erkennen und deren Eignung fuer das eigene Land zu ueberpruefen. Zugleich ist das Interesse am innereuropaeischen Vergleich gewachsen, weil ein grosser Anstieg der Mobilitaet von Studierenden und Absolventen in naher Zukunft erwartet wird. Informationen ueber die Arten von Studiengaengen und Hochschulen, die erforderliche und die tatsaechliche Dauer des Studiums sowie ueber die Beziehungen zwischen Studium und Beruf in ausgewaehlten europaeischen Laendern machen erhebliche Unterschiede deutlich und zeigen, dass innerhalb der achtziger Jahre die Hochschulsysteme Europas insgesamt einander nicht aehnlicher geworden sind. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die grossen Unterschiede gerade ein Studium oder auch spaeter eine Berufstaetigkeit in einem anderen europaeischen Land attraktiv machen koennen; auch moegen die Unterschiede als weniger problematisch empfunden werden, wenn innerhalb der einzelnen europaeischen Laender die Hochschullandschaft vielfaeltiger werden sollte. Aber er verweist auch auf Barrieren gegenueber verstaerkter Mobilitaet in Studium und Beruf. Unterschiedliche Aktivitaeten und Entwicklungen zur Erleichterung der Mobilitaet - zur Angleichung des Hochschulwesens, zur Festsetzung von Aequivalenzen, zur Abstimmung von Teilbereichen des Hochschulwesens, zur verbesserten Information und zur offenen Foerderung von Mobilitaet - zeitigen manche Erfolge; sie erfordern aber von den mobilen Studierenden und Absolventen weiterhin ein gewisses Mass an Experimentierfreude, Risikobereitschaft und die Faehigkeit zur Bewaeltigung unerwarteter Situationen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |