Internationale Begegnungen im Kontext der Jugendarbeit. Empirische Ergebnisse aus einem unterschätzten Feld non-formaler Bildung.

Autor/in	Ilg, Wolfgang
Titel	Internationale Begegnungen im Kontext der Jugendarbeit. Empirische Ergebnisse aus einem unterschätzten Feld non-formaler Bildung.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 68 (2016) 3, S. 312-326Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1437-7160; 2366-7796
DOI	10.1515/zpt-2016-0033
Schlagwörter	Bildung; Evaluation; Interkulturelle Bildung; Internationale Beziehungen; Interreligiöses Lernen; Jugendarbeit; Internationalität
Abstract	Internationale Jugendarbeit verfügt über langjährige Erfahrungen und eine methodische Vielfalt non-formaler Bildung in transnationaler Perspektive. Der Artikel beschreibt verschiedene Formen, zentrale Akteure und aktuelle Forschungsarbeiten. Auf der Basis umfangreicher Evaluationsdaten aus verschiedenen Ländern werden empirische Erkenntnisse zum Bildungspotenzial von Jugendfreizeiten sowie Jugendbegegnungen benannt. Der Bereich religiöser Bildung wird demnach insbesondere in einem säkularisierten Land wie Frankreich bei solchen Fahrten tendenziell vernachlässigt. Als wichtiger Teil interkultureller Bildung sollte aber das interreligiöse Lernen gerade dann ausdrücklich thematisiert werden, wenn bei einer Begegnung Jugendliche aufeinander treffen, in deren Heimatländern die öffentliche Bedeutung von Religion sehr unterschiedlich ist (z.B. Frankreich und Polen). In the field of non-formal education, international youth work has a long tradition and a variety of formats to enhance transnational learning. The article identifies different approaches, key institutions and current research. Comprehensive evaluation data from different countries underlines the educational potential of youth camps and youth encounters. However, religious issues are often neglected in this context, especially in a secular country like France. The article advocates that religiosity should be explicitly addressed in situations in which the participating groups come from countries with a very different understanding of the role of religion in public life, e.g. France and Poland.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2017/2