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Autor/inMayer, Stefan
TitelJugendhilfe macht Schule.
QuelleIn: Jugendhilfe, 47 (2009) 5, S. 300-304Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterFörderung; Schule; Schulabschluss; Jugendhilfe; Leistung
AbstractIm Sommer 2008 verließen 53317 SchülerInnen mit erfüllter Vollzeitschulpflicht in Bayern eine Volksschule. Von diesen beendeten 3550, das entspricht 6,7 Prozent, ihre Vollzeitschulpflicht ohne Abschluss (vgl. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2009). In Rahmen der Wirtschaftskrise kann man davon ausgehen, dass die Anzahl der Ausbildungs- und Arbeitsstellen in den nächsten Monaten sinken wird. Das Finden von Arbeit wird dann besonders für Jugendliche und junge Erwachsene schwer, die keinen oder nur einen niederwertigen Schulabschluss haben. Mit der Beendigung ihrer Vollzeitschulpflicht beginnt damit für viele Jugendliche bereits frühzeitig die Gefahr einer Exklusion aus der Gesellschaft. Die Leistungsfördernden Maßnahmen, eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Rosenheim, versucht diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei zu unterstützen einen Schulabschluss zu erreichen und somit die Chancen auf eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu erhöhen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2010/2
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